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die grundidee der arbeit ist die ausseinandersetzung mit dem übergang, bzw. der abgrenzung von freiheit und wildnis.
geweisste holzzuschnitte und äste bilden eine linie > 500 m - ohne sichtbareb anfang und ende ::: mal knap über dem boden schwebend, dann eine gewisse zeit in den kronen der bäume verschwindent ___ die linie spielt mit asoziationen: ::::: schnitzeljagt, “hänsel und grethel ... länderGRENZEN, fahrbahnmarkierungen ___ das schweben :::: ein symbol, es verdeutlicht, dass es sich sowohl bei der freiheit, als auch bei der wildniss um eine utopie handelt - da diese grenzlinie nicht wirklich fixiert ist, symbolisiert sie eher eine bewustseinsgrenze als eine physische und unterstreicht somit die imaginäre grenze zweier utopien :::: denn freiheit exestiert nur in den grenzen unserer wahrgenommenen unzulänglichkeit - und wildnis auch nur in theoretischer form, da zivilisatorische einflüsse nicht aus ökosystemen komplet ausgegrenzt werden können ___ das weiss (-gekalkte) :: kontrast ::: thema reinheit, freihe / kalkung der böden nach radioktiven zwischenfällen oder sauremregen |